Normandie 2003

Im Sommer mit dem Wohnmobil reisen ist eine feine Sache. Doch, wie sieht es im Winter aus?
Probieren geht über studieren. Und so geht es über Sylvester in die Normandie. Übrigens, unser erster Frankreich-Besuch mit dem WoMo.

Alle Stellpätze findet man bei:
Dieter Semmler, Wohnmobil-Stellplätze Frankreich Band 11

Über deutsche und belgische Autobahnen ging es Richtung Frankreich. Und gleich an der französischen Grenze gab es die erste Überraschung. Eine Autobahn ohne Mautstelle? In Frankreich ein seltener Zustand.

Calais war unsere erste Anlaufstadion. Alleerdings nicht die Stadt, sondern das große Einkaufscentrum am Europort. Unsere Vorräte mußten aufgefüllt werden. Oder, wer nimmt denn schon Wein und Käse mit nach Frankreich.

Erste richtige Anlaufstelle war Gravelines an der Alabasterküste. Direkt am Strand gibt es einen großen Parkplatz der zum übernachten einlädt.

Raue Klippen findet man hier noch nicht, doch dafür einen riesigen Strand, der bei Ebbe zu langen Wanderungen einlädt.

Wer Interesse an einem mondänen Badeort hat, der sollte sich unbedingt den Touristenort le Touquet-Paris Plage anschauen. Eine Rundfahrt durch den Ort rentiert sich allemal. Riesige Villen im Wechsel mit alten Hotels. Einfach sehenswert.

Ein Chateau auf dem Weg Richtung le Tréport

Le Tréport, der Badeort der Pariser ist das nächste Ziel. Hier beginnt die Alabasterküste mit ihren steilen Kalksteinfelsen.

Am Ortsrand befindet sich ein sehr schöner Stellplatz mit allen Ver- und Entsorgung. Bis zum Hafen sind es zu Fuß nur wenige Minuten.

Von dem Aussichtspunkt Calvaire des Terrasses hat man einen phantastischen Blick über die Küste der Picardie, der Opalküste und natürlich über die Dächer und den Hafen des kleinen Städtchens. Gutes Wetter vorausgesetzt.

Und der Rest ist leider noch eine riesige Baustelle